Neues Förderprogramm der Bundesregierung soll Lastenfahrräder stärken

Mann fährt mit Triobike Cargo durch die Stadt

Das Bundesverkehrsministerium will mit einem neuen Förderprogramm die Einrichtung von Mikro-Depots und städtische Logistikkonzepte unterstützen. Mit dem Programm „Städtische Logistik“ will der Staat unter anderem die Errichtung von lokalen, anbieterübergreifenden Mikro-Depots bezuschussen, in denen Waren gebündelt und in einem nächsten Schritt auf den letzten Metern mit Lastenfahrrädern, Sackkarren oder zu Fuß ausgeliefert werden. So sollen Kommunen dazu angeregt werden, optimale Bedingungen für eine effiziente und nachhaltige städtische Logistik zu schaffen.

Begünstigt werden im Zuge der neuen Förderrichtlinie Ausgaben für den Ankauf geeigneter Behältnisse wie Container, erforderliche Umbaumaßnahmen von Gebäuden und Flächen sowie eine entsprechende Sicherheitsausstattung. Zusätzlich sollen künftig zudem städtische Logistikkonzepte und Machbarkeitsstudien zum Einsatz von Lastenfahrrädern mit bis zu 50 Prozent gefördert werden können. Konkrete Einzelvorhaben wie die Einrichtung von Mikrodepots oder Lieferzonen sollen mit bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben unterstützt werden.

Antragsberechtigt sind laut Entwurf deutsche Kommunen und Landkreise, Unternehmen sind von der Förderung ausgeschlossen. Geplant ist ein Fördertopf von 5 Mio. € noch in 2019, sowie je 4 Mio. € in den Folgejahren 2020 und 2021.

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