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Ein Lastenrad ist eine tolle Auto-Alternative für die ganze Familie und für vielfältige Gelegenheiten. Christian hat mit seinen beiden Töchtern mehrere Wochen lang das Makki Load e-Lastenrad von Premiumhersteller Gazelle ausgiebig im Alltag und in der Freizeit getestet. Wie ihm und seinen Kindern das Modell im Lastenrad Test gefallen hat, haben wir hier für euch zusammengefasst.
Christian mit dem Gazelle Makki Load in Aktion gibt es zudem auch auf YouTube zu sehen:
„Das Makki Load fällt schon aufgrund der tollen Farbe und Form sofort ins Auge“, erzählt Christian. Was aber am Wichtigsten ist, ist die Funktionalität. Es handelt sich bei diesem Lasten e-Bike von Gazelle um ein einspuriges Bike. „So hat man – im Gegensatz zum zweispurigen e-Lastenrad – ein ganz normales Fahrradfeeling. Dadurch ist man einfach dynamischer unterwegs und kann sich zudem gut in die Kurven legen.“
Inhaltsverzeichnis
Mühelos von A nach B
Christian ist vor allem vom Antrieb überzeugt. Die Gangschaltung Enviolo Cargo Manual lässt sich bei diesem Cargobike stufenlos auch im Stand verstellen. Das ist vor allem für das Anfahren, beispielsweise vor der Ampel, praktisch. Zudem ist sie sehr wartungsarm. Das gilt auch für den langlebigen Zahnriemen. „Man sagt, ein solcher Zahnriemen hält etwa dreimal länger als eine normale Kette.“ Kombiniert ist das Ganze mit einem Bosch Performance Line Motor mit starken 65 Newtonmeter Drehmoment. Dazu kommt eine Batterie mit 500 Wattstunden Akkukapazität. „Wir sind damit auch entspannt längere Strecken gefahren. Einmal waren es 40 Kilometer und als wir wieder zuhause ankamen, war gerade mal etwa die Hälfte des Akkus verbraucht.“ Und das, obwohl Christian mit den Mädels zum Großteil im Turbo- oder Sportmodus gefahren ist, also richtig viel Motorunterstützung genutzt hat.
Vier verschiedene Unterstützungsmodi bietet das Gazelle e-Bike: von Eco über Tour bis hin zu Sport und Turbo. Natürlich ist es aber auch möglich, die elektrische Motorunterstützung auszuschalten und vollständiger aus eigener Kraft von A nach B zu gelangen. Um zu sehen, in welchem Modus du fährst, steht dir ein übersichtliches Display zur Seite. Die linksseitige Anbringung am Lenker ermöglicht zudem eine bequeme Bedienung mit dem Daumen. Hier wird dir neben Gesamtkilometerzahl und aktuellen Geschwindigkeit natürlich auch die Akkukapazität angezeigt, damit du immer weißt, wie weit du noch fahren kannst. Auch die Beleuchtung lässt sich an dieser Stelle ganz einfach ein- und ausschalten. Sowohl vorne als auch hinten sind leuchtstarke LED-Lampen im Einsatz, die dafür sorgen, dass du alles siehst und vor allem auch von anderen bei Dunkelheit bemerkt wirst.
Sicher unterwegs
„Die Box ist sehr hoch, sodass die Kinder darin gut geschützt sitzen“, erklärt Christian. Auf den zwei Sitzbänken können insgesamt drei Kinder Platz nehmen: Vorne eines und hinten zwei. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sie sicher anzuschnallen. „Das Rad ist insgesamt sehr robust und hat einen sehr guten Zweibeinständer. Beim Einsteigen der Kinder habe ich das Lastenrad trotzdem festgehalten.“ Unten an den Seiten der Box befindet sich eine kleine Trittstufe, um leichter in die Box zu gelangen. Der tiefe Einstieg erleichtert das Ganze noch einmal.
Auch mit der Lenkung ist Christian sehr zufrieden. „Es fühlt sich wirklich an wie normales Fahrradfahren.“ Wichtig für die Sicherheit, gerade mit Kindern an Bord, sind natürlich auch gute Bremsen. Die kräftigen hydraulischen Scheibenbremsen sorgen dafür, dass das Gazelle Lastenrad auch bei voller Beladung schnell zum Stehen kommt. Besonders gut hat Christian auch die Bereifung gefallen: „Es sind Ballonreifen von Schwalbe – Schwalbe Big Ben Plus – verbaut. Diese sind dicker und haben dadurch einen relativ hohen Federkomfort.“ Dazu kommt die Teleskop-Federgabel am Vorderreifen. Diese hat zwar recht kurze Federwege, schützt aber dennoch gut vor Stößen, wie Christian aus der gewonnenen Erfahrung berichten kann. Die Testfahrten mit dem Makki Load führten ihn und seine Kinder nicht nur über asphaltierte Straßen, sondern auch über holprige Feldwege mit dem ein oder anderen Schlagloch oder Kieselbelag. Lediglich eine gefederte Sattelstütze für noch mehr Fahrer-Komfort hätte er sich gewünscht.
Ausstattung für alle Fälle
Aufgrund des tollen Wetters im Testzeitraum ist Christian mit den Kindern nur bei Sonnenschein unterwegs gewesen. Natürlich ist es aber auch für schlechtes Wetter gewappnet. Das Regenverdeck ist ganz leicht und schnell anzubringen: „Das Regencape ist mit zwei Stangen versehen, die einfach an der Box eingehängt werden. Dann zieht man das Cape etwas zurecht und befestigt das Ganze mithilfe von Aluminiumhaken und Clips an der Box.“ Damit die Kinder auch mit angebrachtem Regenverdeck leicht ein- und aussteigen können, müssen sie lediglich den Reißverschluss an der Seite öffnen. Das ist auch dann praktisch, wenn etwas frische Luft benötigt wird. Damit die „Tür“ gut hält, ist die Box mit einem Magnet und das Verdeck mit einer kleinen metallischen Platte versehen.
Christian resümiert: „Natürlich hat jeder Fahrer andere Bedürfnisse, weshalb eine Beratung vom Experten in jedem Fall sinnvoll ist. Ich kann das Gazelle Makki Load auf jeden Fall empfehlen. Es ist ein tolles Rad, das allen sehr viel Spaß gemacht hat!“ Wenn du nun Lust bekommen hast, schon bald mit deinem eigenen e-Lastenrad für die ganze Familie durch die Gegend zu radeln, schau doch einmal nach, wo sich das nächste e-motion Lastenfahrrad-Zentrum in deiner Nähe befindet. Schnapp dir also deine Kinder und los geht’s zur Probefahrt!