Marcus war mal wieder unterwegs und hat dieses Mal das Carqon Cruise für uns getestet. Unterstützt von seiner Tochter ist er das Lasten e-Bike einige Zeit auf seinen alltäglichen Wegen und in der Freizeit Probe gefahren. Das Wichtigste: Der Spaßfaktor! Und der kam definitiv nicht zu kurz.
Nachdem Marcus im letzten Jahr bereits das Carqon Classic getestet hatte, ist es nun das Carqon Cruise. Was dieses zu bieten hat und welche Unterschiede es zwischen den beiden Modellen gibt, haben wir im Testbericht für dich zusammengefasst:
Standfest und sicher
„Ich war vor allem mit meiner vierjährigen Tochter unterwegs, habe sie zur Kita gefahren, zum Spielplatz – über Asphalt und über Feldwege“, erzählt Marcus. Besonders gut gefallen hat ihm, dass sie in das Bike selbstständig einsteigen kann. Dafür gibt es an beiden Seiten einen kleinen Tritt. „Da konnte sie draufsteigen, in die Box klettern und sich schon einmal hinsetzen.“
Allerdings muss das Kind dafür schon eine gewisse Größe erreicht haben. Vor einiger Zeit hat Marcus bereits das Carqon Classic getestet. An diesem e-Cargobike fand er die Tür an der Box besonders praktisch. So können auch kleinere Kinder selbstständig ein- und aussteigen und müssen nicht in die Box gehoben werden. Für seine vierjährige Tochter war der Tritt beim Carqon Cruise allerdings schon keine Hürde mehr.
Besonders wichtig ist Marcus dabei natürlich, dass das e-Bike sicher steht, wenn die Kinder selbstständig reinklettern – und das auf jedem Untergrund. „Tatsächlich stand das Carqon Cruise immer und überall sehr sicher. Das finde ich gut, da sich die Kinder schon einmal gern zu einer Seite hängen, sodass andere Bikes vielleicht ihre Stabilität verlören. Aber das Carqon Cruise hat einen breiten Ständer, der sicher genug steht.“
Das Material der Box ist aus EPP, also aus recyceltem Material, das vor allem auch besonders leicht ist. „Die Box sorgt für zusätzlichen Schutz für das Kind“, so Marcus. Platz ist allerdings für mehr als eines. Tatsächlich haben zwei Kinder auf der Bank Platz. Und dann gibt es noch die Halterung für einen Maxi Cosi, sodass auch noch ein drittes kleines Kind ohne Schwierigkeiten mitreisen kann.
Ordentlich Power und Reichweite
Motorunterstützung auf den Touren gibt es vom kräftigen Bosch Performance CX Cargo Line mit bis zu 85 Newtonmetern Drehmoment. „Das bedeutet, dass ihr mit Leichtigkeit auch mit zwei oder drei Kindern an steilen Bergen sicher anfahren könnt und sofort die passende Tretunterstützung erhaltet.“ In der Standardkonfiguration ist das Carqon Cruise mit einem Akku mit 500 Wattstunden ausgestattet. Wem das nicht reicht, kann das Lasten e-Bike auch mit einem Doppelakku ausstatten. Mit 1000 Wattstunden steht auf jeden Fall genügend Reichweite zur Verfügung.
„Bei der Lenkung ist die Besonderheit, dass es kein stangengelenktes System gibt, sondern sie geht quasi durch das Fahrzeug durch, also ein Seilzuglenkung“, erklärt Marcus. „Das macht die Lenkung sehr direkt und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl.“ Geschaltet wird über eine Nabenschaltung mit Riemenantrieb von Enviolo. Diese ist stufenlos, sodass du auch im Stand schalten kannst. Das macht beispielsweise das Anfahren aus dem Stand oder am Berg besonders leicht. Wenn du möchtest, kannst du dein Lasten e-Bike aber auch mit Kettenschaltung erhalten.
Damit während der Fahrt immer alle wichtigen Informationen abrufbereit sind, ist das Cargo e-Bike am Lenker mit einem Display ausgestattet. „Auf dem Bosch Intuvia Display ist es sehr gut lesbar und stellt alle wichtigen Informationen zur Verfügung: Geschwindigkeit, Restreichweite, Tageskilometer und anderes.“ Ebenfalls am Lenker befindet sich das Element, an dem du die Unterstützungsstufe einstellen kannst. Wählen kannst du zwischen Eco, Tour, Sport und Turbo. „Ich fand die Unterstützung zu jedem Zeitpunkt genau richtig“, stellt Marcus fest. „Meistens bin ich im Tour-Modus gefahren und mit Beladung sowie den Kindern zu jederzeit gut zurechtgekommen. Das liegt daran, dass sich die Unterstützungsstufen genau an mein Tretverhalten anpassen.“
Bestens ausgestattet
Hydraulische Scheibenbremsen sorgen für noch mehr Fahrsicherheit. „Selbst mit viel Gewicht – das zulässige Gesamtgewicht beträgt 225 Kilogramm – reagieren die Bremsen schnell und der Bremsweg ist kurz und sicher.“
Auch im Dunkeln bist du mit dem Carqon Cruise sicher unterwegs: „Die Frontleuchte ist sehr hell, genauso wie die LED-Rücklichter. Man wird immer gesehen und die Straße vor einem wird gut ausgeleuchtet. So kann man mit gutem Gefühl auch in der Dämmerung oder im Dunkeln unterwegs sein.“
Damit du das Carqon Cruise bei einem Ausflug oder beim Einkaufen sicher abstellen kannst, ist ein Schloss für den Hinterreifen verbaut, das standardmäßig mit dabei ist.
Aussuchen kannst du dir die Farbe deines e-Bikes: „Du hast die Wahl zwischen einem super stylischen Weiß. Das gefällt mir besonders gut.“ Außerdem gibt es das neue Carqon Lastenfahrrad noch in schwarz/rot, schwarz/grau und ganz in schwarz.
Darüber hinaus ist das Carqon Lasten e-Bike natürlich auch mit entsprechendem Equipment zu versehen. Über ein Schienensystem kann beispielsweise schnell und einfach ein Regenverdeck angebracht werden, sodass deine Kinder, dein Hund oder deine Einkäufe trocken ans Ziel kommen.
Ein Rundum-Sorglos-Bike
Marcus Fazit: „Das Carqon Cruise ist ein super cooles Bike, mit dem sowohl ich als auch meine Tochter zu jedem Zeitpunkt Spaß hatten. Ein echtes Rundum-Sorglos-Bike, das sich perfekt für den Alltag eignet.“ Das Testmodell, das Marcus zur Verfügung stand, war mit einem Akku mit 1000 Wattstunden ausgestattet. „Damit kommt man wirklich gut eine Woche aus.“ Dazu gibt es jede Menge Platz für Kind und Kegel – ein gelungenes Lastenrad, das für ordentlich Fahrspaß sorgt und ein toller Begleiter im Alltag ist. „Ich würde es mir auf jeden Fall kaufen und möchte es auch gar nicht mehr abgeben“, sagt Marcus.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Erfahre mehr über das Carqon Cruise und befrage unsere Experten. Vereinbare einen Beratungstermin im Lastenfahrrad-Zentrum in deiner Nähe und fahre das Modell einfach selbst Probe.
